Lange bekannt und doch immer wieder gerne vergessen:
update-alternatives --config editor
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Große Festplatte / Raid-Verbund formatieren
Beim Erstellen von Partitionen > 2 TB gibt es mit fdisk/cfdisk Probleme.
Derartig große Platten / Verbünde laufen unter Linux als „Large Block Device“.
Das Programm parted schafft hier Abhilfe.
Partitionstabelle auf gpt umstellen und schon läuft’s.
server:~# parted /dev/sdb
GNU Parted 1.8.8
Using /dev/sdb
Welcome to GNU Parted! Type 'help' to view a list of commands.
(parted) mklabel Yes gpt
Warning: The existing disk label on /dev/sdb will be destroyed and all data on this disk
will be lost. Do you want to continue?
(parted) p
Model: AMCC 9500S-8 DISK (scsi)
Disk /dev/sdb: 4500GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Number Start End Size File system Name Flags
(parted) mkpart primary 1 4500GB
(parted) q
So nur noch Dateisystem anlegen und Kaffee holen:
server:~# mkfs.ext4 /dev/sdb1
mke2fs 1.41.3 (12-Oct-2008)
Dateisystem-Label=
OS-Typ: Linux
Blockgröße=4096 (log=2)
Fragmentgröße=4096 (log=2)
274661376 Inodes, 1098624759 Blöcke
54931237 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser
Erster Datenblock=0
Maximale Dateisystem-Blöcke=0
33528 Blockgruppen
32768 Blöcke pro Gruppe, 32768 Fragmente pro Gruppe
8192 Inodes pro Gruppe
Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968,
102400000, 214990848, 512000000, 550731776, 644972544
Schreibe Inode-Tabellen: erledigt
Erstelle Journal (32768 Blöcke): erledigt
Schreibe Superblöcke und Dateisystem-Accountinginformationen: erledigt
Das Dateisystem wird automatisch nach jeweils 32 Einhäng-Vorgängen bzw.
alle 180 Tage überprüft, je nachdem, was zuerst eintritt. Veränderbar mit
tune2fs -c oder -t .
Fertig
Subversion mit sasl sicheren ohne die Verwendung von https
Als Server dient in diesem Howto das Betriebssystem Linux der Distribution Debian in der Version Lenny.
Zunächst installieren wir die benötigte Software:
aptitude install subversion subversion-tools sasl2-bin libsasl2-modules
Neuen Benutzer anlegen:
adduser svn
Verzeichnisstruktur anlegen, sowie Eigentümer und Rechte setzen:
mkdir -p /var/svn
chown svn. /var/svn
chmod 0771 /var/sv
Als Benutzer svn ein neues Lager für die nativen SVN-Daten anlegen:
su - svn
svnadmin create /var/svn/repos
Original Konfiguration sichern und eigen Konfiguration anlegen:
cp /var/svn/repos/conf/svnserve.conf /var/svn/repos/conf/svnserve.conf.org
vim /var/svn/repos/conf/svnserve.conf
[general]
realm = Subversion seips.net
[sasl]
use-sasl = true
min-encryption = 128
max-encryption = 256
exit
Anmeldeverwaltung konfigurieren:
vim /usr/lib/sasl2/svn.conf
pwcheck_method: auxprop
auxprop_plugin: sasldb
sasldb_path: /var/svn/svn_sasldb2
mech_list: DIGEST-MD5
Neue Passwort-Datenbank anlegen und füllen, sowie Recht und Eigentümer der Datei setzten:
saslpasswd2 -c -f /var/svn/svn_sasldb2 -u "Subversion seips.net" benutzername
chmod 0660 /var/svn/svn_sasldb2
chown svn /var/svn/svn_sasldb2
SVN-Server als Benutzer svn starten:
su - svn
svnserve -d -r /var/svn/repos/
Fehlerbehebung:
tail -f /var/log/auth.log
svnserve -daemon -root /var/svn/repos/ --foreground
Hinweis:
Folgt man den einschlägigen Anleitungen landet man oft bei der Fehlermeldung „Could not obtain the list of SASL mechanisms“. Diese lässt sich mit einem einfachen aptitude install libsasl2-modules
beheben.
Debian aktualisieren leicht gemacht
Wem geht es nicht auf die Nerven bei Debian aktualisieren immer einen Code-Bandwurm eingeben zu müssen.
aptitude update
aptitude safe-upgrade
Seit Debian Lenny heißt aptitude upgrade
nun aptitude safe-upgrade
. Also noch länger :(
Gebt doch einfach mal den Befehl alias aptdate='aptitude update && aptitude safe-upgrade'
ein. Und schon wird alles mit einem einfachen aptdate
erldigt.
Jetzt die Änderung noch dauerhaft verewigen, sonst ist das Pseudonym beim nächsten Login wieder weg.
echo "# Macht Updates mit aptitude leichter." >> .bashrc
echo "alias aptdate='aptitude update && aptitude safe-upgrade'" >> .bashrc
Debian von USB-Stick installieren
USB-Stick formatieren und Dateisystem Typ FAT16 verwenden
cfdisk /dev/sdb
Partition formatieren
mkfs.vfat /dev/sdb1
Boot image installieren
wget http://ftp.debian.org/debian/dists/lenny/main/installer-i386/current/images/hd-media/boot.img.gz
zcat boot.img.gz > /dev/sdb1
CD image installiern
wget http://cdimage.debian.org/cdimage/lenny_di_rc1/i386/iso-cd/debian-testing-i386-netinst.iso
mkdir stick
mount /dev/sdb1 stick
cp debian-testing-i386-netinst.iso stick/
MBR installieren
aptitude install mbr
install-mbr /dev/sdb
Jetzt vom USB-Stick booten und los geht es.
Quellen:
Befehle in Debianpaketen finden
Ich hätte da mal wieder ein Problem: In einer Anleitung wird ein Befehl genannt, welcher jedoch nicht installiert ist. Leider hat man noch nie etwas von diesem Befehl gehört und es ist auch nicht erwähnt in welchen Softwarepaket dieser installiert ist.
Hier hilft die folgende Seite: http://www.debian.org/distrib/packages.de.html#search_contents
Alternativ geht auch folgende Seite: http://packages.debian.org/file:datei_mit_pfad
Bindgraph 0.2 zeigt keine Grafik/Bilder unter Debian Etch
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=375237